Des Rätsels Lösung liegt in der Dunkelheit
Penumbra bringt Nervenkitzel in Form eines gruseligen 3D-Abenteuerspiels auf den Rechner. In der Rolle des Helden erhält der Spieler kurz nach dem Tod seiner Mutter einen Brief seines ebenfalls verstorben geglaubten Vaters. Der Brief enthält zusätzlich einen Schlüssel zu einem Schließfach im Bahnhof. Stück für Stück den vagen Hinweisen folgend, entdeckt man in Penumbra, dass der eigene Vater so manches Geheimnis barg.
Penumbra packt eine spannende Abenteuergeschichte in eine eher für 3D-Shooter typische Umgebung. In einem von Dunkelheit dominierten Ambiente sorgen Licht- und Gruseleffekte für eine nervenaufreibende Stimmung. Nur mit einer Taschenlampe bewaffnet gilt es, zahlreiche Rätsel zu lösen – immer der Neugier folgend, was mit dem eigenen Vater geschehen ist. Für vollen Spielspaß benötigt man jedoch neben einem flotten Prozessor eine Grafikkarte neueren Typs. Der Physik-Engine von Penumbra ist eine Eigenentwicklung von vier Studenten und das Ergebnis monatelanger Arbeit.
FazitPenumbra verspricht spannende Stunden – einen leistungsstarken Rechner vorausgesetzt. Die gekonnte Mischung aus 3D-Ambiente, Gruseleffekten und Adventure-Elementen liefert der ohnehin spannenden Story einen passenden Rahmen. Zudem macht der komplett für die Software entwickelte Physik-Motor einfach Spaß.